Samstag, 7. November 2020

OBM-Teilnehmer


So, nachdem ihr schon die Rezension gelesen habt, kommt jetzt auch endlich die Autorin zu Wort. In einem kleinen Frage-Antwort-Beitrag lernt ihr noch ein wenig mehr über sie und ihre Bücher.

1. Warum sollte man lieber deine Bücher als die von Karl May lesen?
Sie sind besser, realistischer und Abenteuer, in denen die Native Americans selbst mitreden dürfen.
Sie selbst werden zu den Helden unserer Zeit, mit all ihren Stärken und Schwächen, ihrem Humor und ihrer Wut, ihren Ritualen und tiefen Gefühlen.


2. Wie wäre der Pitch für dein erstes Buch?
        Indian Cowboy/ Die Nacht der Wölfe
            Ein Mann, ein Wort, ein Leben.
                      Ein Abenteuer.


3. Welche ist deine eigene Lieblingsgeschichte im ersten Band?

Samatha Crying Crow und Ryan Black Hawk – eine außergewöhnliche Liebe, die Ryan die Kraft gibt, für seine Ranch und um die Pferde zu kämpfen.

4. Hast du alle Gebiete besucht, über die du im Buch schreibst?
Ja, definitiv.

5. Welche ist deine liebste Nebenfigur?
Na Baxter :)

6. Welchen Namen fielen dir leichter zu, die amerikanischen oder die indianischen?
Beides spontane Einfälle, Charaktere zu denen meiner Meinung nach der Name passen könnte.
Manchmal benutze ich auch reale Namen.


7. Wie lange brauchst du um ein Buch zu schreiben?
Etwa 6 Monate bis zu 2 Jahren. Das ist schwer zu sagen, denn manchmal schreibe ich an 2 Romanen gleichzeitig. Inzwischen sind es elf.

8. Wie planst du dein Schreiben?
Oft beginnt es spontan. Irgendwann, wenn ich mir sicher bin, dass mehr daraus wird, schreibe ich mir einen „Scout“.

9. Hast du ein reales Vorbild für deinen Hauptcharakter Ryan?

Ja, auf jeden Fall!
Am Anfang stand die Geschichte des jungen Bam Breaver äquivalent zu Ryan im Band 1 – Die Nacht der Wölfe. Und ich traf auf meinen Reisen auf mehrere solcher beeindruckenden Charaktere und nicht nur Lakota, auch Navajo.
Letztes Jahr begegnete ich Shivalo Wolf Soldier, einen 23 -jährigen Lakota. Nachdem ich ihn eine Weile auf der Ranch beobachtet hatte und er mich an meinen Ryan erinnerte, fragte ich ihn, ob ich Fotos von ihm für das Buch machen dürfte. Ich erzählte ihm natürlich von Ryan und dessen Lebensrodeo.  
Dann erfuhr ich auch sehr viel über sein Leben. Und siehe da: Wieder ein junger Lakota mit seinem „Rodeo“ , mutig und verantwortungsvoll und ein Pferdemensch…. mit einer kleinen Familie. Er hat eine ganz süße kleine Tochter, um die er sich rührend kümmert… Und er hat mir geholfen auf „mein“ Pferd zu kommen, als es keinen Sattel trug :)


10. Worin übernachtest du lieber? Tipi oder Blockhaus?
Meistens im Trailer.

"Danke" Brita, für die Zeit, die du dir für die Antworten genommen hast und "Danke" an euch, dass ihr euch die Zeit fürs Lesen genommen habt.

Hier ist der entsprechende Link zu Brita Rose Billert:
www.brita-rose-billert.de

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