Donnerstag, 17. September 2020

#AutoralsLeser: Jonas M. Light

Oftmals nehmen wir Leser in einer Person nur den Autor war, doch das ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit.
Ein Autor ist auch selbst ein Leser und ist durch das, was er gelesen hat beeinflusst. Doch spiegelt sich das Gelesene im Geschriebenen wider?
Wollen wir doch einmal sehen.  😉
Heute hat dieser Autor die Fragen zu seinem Leseverhalten beantwortet: 


Jonas M. Light

1. Welches sind die drei besten Bücher, die du je gelesen hast?
Puuuh, na das ist aber zu Beginn gleich mal eine echte Hammerfrage. Die drei besten Bücher … hmmmm. Ich rede mich mal ein wenig geschickt heraus, okay? Meine besten drei Bücher sind ein sich jederzeit ändernder lebender Organismus. Was heute noch in den Top 3 ist, kann morgen schon in den Top 5 sein. Aber egal, ich red ja ständig um den klebrigen Brei herum ... hier die drei Bücher, die mir momentan in den Sinn kommen (Stand: 15.09.2020):

- Das Schwert von Shannara (Terry Brooks): Die 1982er Ausgabe vereint die ersten drei Bände der Shannara-Trilogie in einem Band und ist für mich immer noch DAS Fantasybuch neben Midgard von Wolfgang Hohlbein.
- Das Bildnis des Dorian Gray (Oscar Wilde): Hab ich erst vor Kurzem gelesen und war begeistert von der lebhaften Sprache und tollen Geschichte. Ein Hammerbuch – auch heute noch!
- Wieder fühlen lernen (Safi Nidiaye): Ein Buch, das für mich in jeden Schulunterricht gehört. Kleine Geschichten und Übungen, wie du es schaffst, dich selbst und die Welt zu heilen.


2. Wo liest du am liebsten?
Ich lese tatsächlich am liebsten im Bett und im Zug. Dabei schaffe ich es regelmäßig, dabei wegzunicken. Als Hörspiel hatte ich vor dem Schlafengehen mal „Die purpurnen Flüsse“ als Hörspiel begonnen. Ich habe nie mehr als die ersten 15 Minuten geschafft, da ich immer eingeschlafen bin. Daher keine Hörbücher mehr :-)

3. Welches Buch hast du zuletzt gelesen und würdest es weiterempfehlen?
Absolute Empfehlung: Der Mond des Vergessens von Brian Lee Durfey. Ein besseres Fantasybuch ist mir in den letzten Jahren nicht untergekommen. Bildgewaltige Sprache, supergeniale Fabelwesen und Intrigen und Machtspielchen wie bei GOT. Super, unbedingt reinlesen!

Autoren-Sonderfrage: Hast du Tipps für angehende Autoren?
Na klar: Schreiben, schreiben … und ach ja, schreiben ;-) Schreiben ist ein Handwerk und aus meiner Sicht genauso zu erlernen wie Skifahren oder Slacklining. Dabei hilft es anfangs ungemein, wenn du dir feste Zeiten zum Schreiben nimmst (z. B. jeden Tag von 19:00 bis 19:30 Uhr). In dieser Zeit solltest du dich von nichts – aber auch gar nichts – ablenken lassen. Das ist DEINE Schreibzeit. Was es noch zu beachten gibt, liest du hier: https://www.tad-time.de/post/2018/09/17/meine-top-5-besten-schreibtipps

 

Nachdem ihr nun wisst, was er liest, könnt ihr hier schauen, was er schreibt:
https://www.tad-time.de/

In diesem Sinne, fröhliches Lesen und freut euch auf die nächste Woche und auf einen weiteren Autor.

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