Es gibt so Bücher, die liest man und nachdem man das Buch geschlossen hat, weiß man im Grunde genommen nicht, was man da gerade gelesen hat.
Ich habe letztens "Lunar Park" von Bret Easton Ellis gelesen und auch wenn es ein Buddyread war und ich mich viel über das Buch unterhalten konnte, ich werde aus dem Buch nicht schlau.
Natürlich gibt es Bücher, bei denen ich im nachhinein sage, dies oder das fand ich unlogisch, darum geht es mir auch nicht im Speziellen. Mir geht es darum, dass ich ein Buch wie "Lunar Park" noch nie gelesen habe.
Anfangs hat es den Anschein, als würde der Autor eine Biografie über sein bisheriges Leben verfassen, bis er in der vermeintlichen Realität ankommt.
Doch je länger man das Buch liest, desto verwirrter wird man. Was ist real, was ist Fantasie? Wo treibt uns der Autor in die Irre und was soll Wirklichkeit sein?
Spaßeshalber habe ich zwischendurch gesagt, ich hätte gerne, wie früher in der Schule, von Reclam gerne eine Interpretationshilfe, um zu verstehen, was der Autor mir sagen will, denn das blieb mir bis zuletzt verschlossen.
Ich habe das Buch beendet, ja.
Ich habe es aber nicht verstanden.
Ich weiß nicht, was das Buch mir sagen soll.
Wie soll ich da eine Rezension schreiben oder gar Sterne vergeben?
Habt ihr das auch schon mal gehabt?
Oder bin ich damit allein?
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