Mittwoch, 25. Dezember 2024

Jodi Taylor "Doktor Maxwells festliches Zeitchaos"

Irgendwie scheint es die Norm zu werden, dass an Weihnachten im St. Mary`s etwas passiert, dass einen unerlaubten Sprung in die Vergangenheit rechtfertigt.
Dieses Mal hat ein Mitglied des Instituts eine Glock beim Sprung in Hatschepsuts Zeit verloren und natürlich darf auf Grund der Zeitachse diese dort nicht verbleiben. Was bleibt Max also anderes übrig, als sich mit dem bewährten Team in die Vergangenheit aufzumachen?
Natürlich darf das andere Team sie nicht sehen und gleichzeitig darf in der Vergangenheit möglichst nichts verändert werden. Schwierig wird es allerdings, wenn die Zeitgenossen mit der Waffe fangen spielen oder sie wie ein Spielzeug nutzen. Da heißt es Ruhe bewahren und das ist nicht gerade Max' Stärke.

Bei der inzwischen vierten Kurzgeschichte spürt man, dass das Team inzwischen zusammengewachsen ist und die eine oder andere Eskapade durchgestanden hat. Sowohl zum Positiven als auch zum Negativen. Dass der Ausflug nicht ohne Folgen für das Team enden kann, ist schon direkt zu Anfang ersichtlich und doch bin ich gespannt, wenn ich es denn mal endlich schaffe, die Serie zu lesen, ob dieses Sequel zu den entsprechenden Personaländerungen führt, wie es den Anschein hat.

Man fliegt auch bei dieser Geschichte förmlich durch die Seiten und genießt ein weiteres Weihnachtsabenteuer mit dem doch sehr chaotischen Haufen. 

Von allen Kurzgeschichten finde ich in dieser den geschichtlichen Anteil am geringsten, doch was man lernt, ist wieder wunderbar in die Geschichte eingebettet. Das beeindruckt mich an dieser Reihe immer am meisten.

4,5 von 5 Zeitreisen

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