Hercule Poirot wird zu einer Abendgesellschaft eingeladen, bei der - laut dem Gastgeber - mehrere Straffällige zugegegen sein sollen. Vier Straffällige teilen sich den einen, vier Ermittler den anderen Bridge-Tisch. Am Ende des Abends ist der Gastgeber tot. Während die Ermittler in einem angrenzenden Raum waren, saß der Gastgeber neben den anderen Gästen. Somit scheint der Kreis der Mörder klein zu sein. Denn einer der vier Straffälligen muss es gewesen sein.
Doch so einfach scheint des Rätsels Lösung doch nicht, denn sonst hätten die kleinen grauen Zellen nicht ihren Spaß an diesem Fall.
Agatha Christie gilt als die Queen of Crime. Des Öfteren greift sie in ihren Bücher auf den von Arthur Conan Doyle erschaffenen Charakter Sherlock Holmes zurück, um ihn mit ihrem Ermittler zu vergleichen. Beide Detektive haben eine arrogante Art mit ihren Mitmenschen umzugehen und wenn es in damaliger Zeit schon üblich gewesen wäre, dass der Ermittler ebenfalls in Todesgefahr gerät, hätten der eine oder andere Mörder den beiden sicherlich das Leben schwer gemacht.
Poirot hält sich in diesem Fall an der minutiösen Konstruktion des Bridgeabends auf und geht damit nicht nur den Verdächtigten sondern auch seinen Ermittlerkollegen und auch dem Leser gehörig auf die Nerven. Immer hält er etwas in der Hinterhand, immer hält er wesentliche Informationen zurück.
Das macht den Ratespaß bei der Reihe um den kleinen Belgier oftmals zunichte, doch es ist zugleich immer bemerkenswert, wie er schlussendlich zum Täter findet.
Wer auf ausgefallene Fälle mit interessantes Lösungen steht, dem sei dieser Krimi wärmsten empfohlen, wer lieber mitraten möchte, sollte sich an Sherlock Holmes halten.
3 von 5 Karten
Doch so einfach scheint des Rätsels Lösung doch nicht, denn sonst hätten die kleinen grauen Zellen nicht ihren Spaß an diesem Fall.
Agatha Christie gilt als die Queen of Crime. Des Öfteren greift sie in ihren Bücher auf den von Arthur Conan Doyle erschaffenen Charakter Sherlock Holmes zurück, um ihn mit ihrem Ermittler zu vergleichen. Beide Detektive haben eine arrogante Art mit ihren Mitmenschen umzugehen und wenn es in damaliger Zeit schon üblich gewesen wäre, dass der Ermittler ebenfalls in Todesgefahr gerät, hätten der eine oder andere Mörder den beiden sicherlich das Leben schwer gemacht.
Poirot hält sich in diesem Fall an der minutiösen Konstruktion des Bridgeabends auf und geht damit nicht nur den Verdächtigten sondern auch seinen Ermittlerkollegen und auch dem Leser gehörig auf die Nerven. Immer hält er etwas in der Hinterhand, immer hält er wesentliche Informationen zurück.
Das macht den Ratespaß bei der Reihe um den kleinen Belgier oftmals zunichte, doch es ist zugleich immer bemerkenswert, wie er schlussendlich zum Täter findet.
Wer auf ausgefallene Fälle mit interessantes Lösungen steht, dem sei dieser Krimi wärmsten empfohlen, wer lieber mitraten möchte, sollte sich an Sherlock Holmes halten.
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