Das Cover springt dem Leser im wahrsten Sinne des Wortes direkt ins Auge, doch hier ist für mich eins meiner Probleme mit der Adaption. Auf dem Cover sieht die Figur dem Schauspieler wie aus dem Gesicht geschnitten, bei dem eigentlichen Comic entsteht die Vergleichbarkeit der beiden Figuren oftmals eher durch den Mantel und die Frisur als durch das Gesicht und die entsprechende Mimik. An mehreren Stellen erkenne ich persönlich den Schauspieler nur schwerlich wieder, was mir einen Teil des Lesevergnügens nimmt.
Die Geschichte "Herrschaft des Schreckens" ist in zwei Teile untergliedert. Im ersten Teil muss, wie so oft, die Menschheit gerettet werden und im zweiten Teil gehen der Doktor und seine neue Gefährtin Gabriella auf eine Reise, bei der sie Zhe aus einer beklemmenden Situation befreien müssen.
Beide Teile zeichnen sich durch unterschiedliche Zeichnungsstile und durch eine abweichende Farbgebungen aus, sodass man den Wechsel innerhalb der Geschichte auf vielfältige Art spüren kann.
Mit Schallschraubenzieher, Gefährtin, Anzug und Chucks macht sich dieser Doktor wie in den Filmen mit seiner TARDIS auf durch Raum und Zeit.
Der Comic gewinnt aber nicht so sehr meine Sympathie, wie es die Fernsehserie tut. Schon bei der Fernsehserie liegen mir mehr die Folgen mit viktorianischen Hintergrund, aber gerade der erste Teil des Comics war nicht my cup of tea.
Trotzdem werde ich bei Gelegenheit dem zweiten Band noch eine Chance geben, denn die Sketches im zweiten Teil haben mir sehr gut gefallen.
3 von 5 Doktoren
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