Das Wichtigste am Zeitreisen ist, dass grundsätzliche Begebenheiten nicht verändern werden dürfen, da sich sonst die Zukunft ändert. Soweit so klar für Max, aber wenn man einem Menschen in Not begegnet, kann man ihn doch nicht hilflos zurücklassen, oder?
Gut, dass sie diese Reisen als Leiterin anführt und sie selbst entscheiden kann, auch wenn sie sich dafür später vor ihrem Chef dafür rechtfertigen muss.
Denn schnell wird aus dem verletzten Holzfäller eine ganze Familie, der es zu helfen gilt, sodass sie die Krönung 1066 verpassen, aber letztlich war es ja nicht ihre Schuld. Wenn der Kollege besser gezielt hätte, wären sie nicht auf dem Hügel ausgekommen und somit auch nicht in der Situation gelandet. Doch was sich daraus ergibt, lest es selbst.
Mit 32 Seiten ist die erste E-Book short story mit den Charakteren um die zeitreisende Madeleine "Max" Maxwell eine kleines Lesevergnügen für zwischendurch. Witzigerweise bin ich an die Serie geraten, weil ich mich mit einem anderen Leser über Fantasie-Reihen unterhalten habe und wir mit zwei Serien aneinander vorbeigeredet haben, so kommt man anscheinend an guten Lesestoff.
Die short story habe ich gelesen, ohne einen der anderen Bände zu kenne und ich muss sagen, man kommt recht gut in das Universum von Max hinein. Auch ohne Vorwissen sind die Dialoge pfiffig, man liest einige nette Andeutungen, wann Zeit hätte berichtigt werden können und alle Charaktere machen in der Kürze einen guten Eindruck auf den Leser.
Neben dieser gibt es bereits zwei weitere short stories und ich bin gespannt, ob sie mich auch so zum Schmunzeln bringen, dass ich mir vielleicht doch noch überlege eine weitere Fantasyreihe anzufangen.
4,5 von 5 Zeitreisen
Montag, 13. Dezember 2021
Jodi Taylor "Doktor Maxwells weihnachtliche Zeitpanne"
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