Mike Quillan hat es gelinde gesagt versaut. Der erste Tag bei der neuen Einheit und schon hat er die ersten Kollegen gegen sich. Das muss man erst einmal schaffen und doch erhält er von geradezu unerwarteter Stelle Hilfe, da das Schicksal die Menschen zusammenführt.
Während Quillan versucht sich mit den neuen Gegebenheiten zu arrangieren, versucht Tyra einfach nur am Leben zu bleiben. Nicht einfach, wenn man vom Regen in die Traufe kommt. Die Ghule von sich zwar abgelenkt, werden ihre Freunde gefangen genommen und zu wem sie nun gebracht werden, ist nicht wirklich die bessere Wahl.
Den ersten Teil habe ich bereits vor einiger Zeit gelesen, somit musste ich erst einmal in die Serie reinfinden. Allerdings zeichnet die Serie ein solches Tempo aus, dass man schnell wieder bei der Sache ist und den Ereignissen um Mike und Tyra folgen kann.
Dabei sind beide Geschichtsteile mit Geheimnissen und Tempo bestückt, dass man gerne beide Teile parallel weiterlesen möchte und nicht erwarten kann, wie sich die jeweilige Geschichte fortsetzt. Zumal es sich abzeichnet, dass der Tod von Mikes Freundin nicht nur angedeutet bleibt sondern auch eine weitere Rolle spielen wird.
Wie der erste Band ist auch im zweiten Band die Sprache kurz und prägnant.
Die Menschen haben keine Zeit für lange, ausschweifende Gespräche oder Erläuterungen. Sie sind quasi immer auf dem Sprung.
Wie sehr Manhattan unter dem Verfall und der Korruption leidet, wird mit jeder Seite deutlicher und die Menschen, die versuchen für Recht und Ordnung zu sorgen, wachsen dem Leser trotz ihrer Schroffheit immer mehr ans Herz.
Weiter geht's mit Band 3.
Auch dieser Teil bekommt: 4 von 5 Cops
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