Donnerstag, 31. Dezember 2020

Uli Aechtner "Leise rieselt der Tod"


"Leise rieselt der Tod" oder vielmehr "Leise rieselt die letzte Rezi für dieses Jahr über deinen Bildschirm".
Als letzter (in chronologischer Reihenfolge) Weihnachtskrimi hat es der Krimi von Uli Aechtner auf meine Leseliste für dieses Jahr geschafft und was soll ich sagen? Obwohl ich zwischen den Jahren arbeiten muss, habe ich das Buch in zwei Tagen durchgesuchtet.
Als sich Jennys Pläne für das Weihnachtsfest kurzerhand in Luft auflösen, ist es eher ein spontaner Entschluss ihren besten Freund Tom in seinem neuen Haus auf dem Dorf zu besuchen.
Was allerdings als gemütliches Beisammensein geplant war, wird gleich in zweierlei Hinsicht boykottiert. Denn als Jenny von ihrer abendlichen Joggingrunde zurückkehrt, liegt plötzlich eine Leiche auf den Stufen zu Toms Haus und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, hat sich Toms gesamte Familie zu Weihnachten angekündigt.
Also heißt es zwischen Befragungen der Polizei auch noch Bettenlager herrichten und Besorgungen für die Feiertage machen.
Dabei bleibt das Rätsel um die Leiche lange Zeit ungeklärt. Doch ob noch weitere Menschen umkommen müssen, bevor dem Sterben Einhalt geboten wird? Das muss jeder selber lesen. 
Ein unterhaltsamer Krimi mit einer Mischung aus Spannung, Witz und einer Hauptperson, die in ihrem Umfeld gerne scherzhaft "Miss Marple" oder "Sherlock Holmes" genannt wird, ist es das richtige Buch, um die Weihnachtssaison für dieses Jahr endgültig zu beschließen.
Obwohl das Buch vornehmlich auf dem Dorf spielt, trifft man auf alle Arten von Charakteren und durch einige Schrulligkeiten wachsen dem Leser einige Personen recht schnell ans Herz.

4 von 5 Schneeflocken

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