Freitag, 11. Dezember 2020

Siegfried Langer "Das Buch, das dich findet"


Stell dir vor, es gibt ein Buch, was nur für dich geschrieben ist. Das dich magisch anzieht. Das dir gibt, was du dir sehnlichst wünscht. Würdest du dieses Buch haben wollen? Würdest du es in dein Leben lassen, selbst wenn du nicht weißt, was dann passiert?
Alina hat dieses Buch erhalten und auf einmal ist sie verschwunden. Merelie und auch die Polizei kann sie nicht finden. Doch was ist passiert?
Da ist auf einmal dieses Buch auf Alinas Handy "Das Buch, das dich findet". Aber Alina liest doch gar nicht. Warum hat sie dieses Buch auf dem Handy?
Parallel zur Polizei versuchen Merelie und ihr Freund Elias herauszubekommen, woher Alina das Buch bekommen hat und begeben sich damit selbst in große Gefahr.
Denn was passiert, wenn es kein zurück mehr gibt und man in der eigenen Fantasie gefangen ist?
Der Autor spielt in seinem Buch mit den Wünschen und Ängsten der drei Hauptpersonen, ohne dass es allerdings zu gruselig wird. Alle drei haben ihre Wünsche und sollen sie erfüllt bekommen, doch zu welchem Preis?
Sprachlich schlicht gehalten, wechselt die Geschichte in der Erzählperspektive immer zwischen den drei Charakteren hin und her und lässt den Leser mitfiebern, was jedem der drei als nächstes passiert.
Einige der Ideen haben mir sehr gut gefallen, doch auf das ganze Buch bleiben mir zum Ende hin zu viele Fragen offen und einige Antworten verwirren mich als Leser mehr, als dass sie die Geschichte zu meiner Zufriedenheit aufklären.

3 von 5 Buchversionen

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