Sonntag, 31. Dezember 2023
Zeitschrift des Monats ...
Eigentlich sollte hier die letzte Zeitschriftenvorstellung für dieses Jahr kommen und dann kam alles anderes. Während alle Lesenden ihre Statistiken veröffentlichen, wieviel sie dieses Jahr geschafft haben, bin ich an zwei Lesezielen vorbeigeschrammt. Aber warum? Das seht ihr auf dem Bild.
Neben der meiner ersten Mitarbeit an einer Anthologie durfte ich für die abgebildeten Zeitschriften und der Internetzeitschrift "Reisswolf" Kurzgeschichten, Rezensionen und Interviews schreiben oder auch geben.
Bin ich als Zahlenmensch enttäuscht, dass ich an meinen vermeintlichen Zielen vorbeigeschrammt bin? Vielleicht ein kleines bisschen, aber umso mehr freut es mich, mit wem ich dieses Jahr alles zusammenarbeiten durfte, wer in mich Vertrauen setzt und Zeit in mich investiert:
Neben den Bloggern, die die Veröffentlichung der Sherlock Anthologie begleitet haben, eine Verlegerin und ein Herausgeber, die an das Projekt glaubten und mich eingebunden haben.
Diese Verlegerin ist es auch, die mit mir im nächsten Jahr eine weitere Anthologie auf die Beine stellen will. Ich grinse immer noch im Kreis, wenn ich sehe, wie viele Menschen diese Ausschreibung gut heißen und sich beteiligen wollen.
Die Lektoren, die nicht müde wurden, mir bei meinen Versuchen meine Stimme zu finden, immer darum bemüht waren, meinen eigenen Stil zu unterstützen, meine Fehler selber zu finden und an die Geschichten geglaubt haben (drei Kurzgeschichten warten noch auf das Urteil der Verlage...).
Die Herausgeberinnen und Herausgeber der Zeitschriften, die mir Platz in ihrem Magazin einräumen oder mich auch mitwurtscheln lassen.
Den Schreibenden, die mich Interviews mich mit ihnen führen lassen und die meine Meinung zu ihren Geschichten interessiert und sogar ihre Romanfiguren auf Literaturinterviews loslassen. Es war mir ein Fest. Selbstverständlich auch den Schreibenden, die mir Tipps und Tricks zur Seite stehen und nicht meinen, nur ihre Schreibe sei wichtig.
Hab ich jemanden vergessen? Mit Sicherheit. Denn inzwischen sind es so viele in der Welt der Buchstaben, denen man "Danke" sagen könnte, dass es utopisch ist, an alle gedacht zu haben, also auch noch an alle anderen "Danke".
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