Colorado, Winter 1879.
Ein letztes Mal geht der Vorhang hoch, ein letztes Mal lassen wir den Blick über Three Oaks schweifen. Wer wird überleben? Wessen Leben wird sich für immer verändern? Wer wird sein Ziel erreichen?
Sowohl für Allan als auch für Catherine sieht es nicht allzu rosig aus. Beide werden aus den unterschiedlichsten Gründen verfolgt und es scheint nicht so, als ob sich der jeweilige Wunsch von einem der beiden erfüllen würde. Oder doch?
Ein großer Showdown erwartet den Leser in diesem letzten Band und man hastet durch die Seiten. Wer wird sich mit dem wem verbünden und wird es auf alle Fragen eine Antwort geben?
Sprachlich und kulturell rau und derb, erzählt Dan Adams eine Geschichte, wie sie im Amerika nach dem ersten Goldrausch hätte passieren können. Kleine Orte am Rand der Goldminen kamen herunter und die Lebensbedingungen, nun ja, entweder hatte man keine Arbeit, war eine Hure oder man besoff sich. Kein Leben, das man sich wünschen würde, doch man würde es immer noch dem Tod vorziehen. Auf knapp hundert Seiten führt uns Dan Adams ein letztes Mal durch eine vergangene Welt, die ihre eigenen Probleme hatte und die weit rudimentärer waren als unsere heutigen.
Schnelle Szenenwechsel, angepasste Sprache und Verhaltensweisen ließen den Leser eintauchen in die Welt von Three Oaks und erfahren, was es hieß, ein Gesetzloser, eine Frau oder ein Bandit zu sein.
4 von 5 Oaks
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