Sonntag, 18. Oktober 2020

Dan Adams "Manhattan 2058"


Manhattan, im Jahr 2058.
Der Menschheit ist genau das passiert, was sie immer nicht wahrhaben wollte.
Die Welt versinkt im Klimawandel, Westamerika wird immer wieder von Dürreperioden heimgesucht und die Völkerwanderung kommt nicht mehr hauptsächlich aus Richtung Mexiko.
Nein, die Menschen von der Westküste versuchen sich in den Osten durchzuschlagen. 
Aber um die Menschen aufzuhalten, gibt es ja die Mauern.
Zwischen West und Ost.
Aber nicht nur auf dem Kontinent selber, sondern auch in New York.
Denn hier herrschen Verhältnisse, die man sich nicht vorstellen mag.
Die Ghettos sind runtergekommen. Die Menschen leben in Schrecken voreinander und sie erzählen sich übereinander die grausigsten Geschichten.
Das NYPD schafft die Arbeit schon lange nicht mehr allein und so wurden mehrere weitere Einheiten gegründet, um der Katastrophen Herr zu werden.
DSO, Staten Island Patrouille und auch ein Geheimdienst namens Black Guard versuchen die Stadt so gut es geht unter Kontrolle zu halten.
Bei einem Einsatz bei der Staten Island Patrouille brennt Mike Quillan die letzte Sicherung durch, nach seinem privaten Fiasko droht ihm nun seine Strafversetzung zur DSO.
Wenn er meinte, er hätte schon jetzt genug Probleme... Wahrlich fangen sie jetzt gerade erst richtig an.
Kurze Sätze.
Schroffe Sprache.
Das Buch wird in einem sehr schnellen Tempo erzählt, sodass auf den gut 110 Seiten sehr viel passiert.
Die Handlung ist als sechsteilige Serie angelegt, sodass die erste Episode mit einem vielfachen Cliffhanger endet.
Der Beginn einer Dystopie-Reihe, die anders ist, als die die ich bisher gelesen habe.
Ein Cop, der inmitten der schlimmen Zukunft seinen privaten Kampf führen will, doch zu welchem Preis?

4 von 5 Cops


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen