Montag, 18. August 2025

R. L. Stine "Der Werwolf ist unter uns"

Und wieder gibt es eine kleine Runde Nostalgie. Nachdem die beiden letzten Bücher aus der Gänsehaut-Reihe Kurzgeschichten-Sammlungen waren, gab es jetzt gruseln in Romanlänge.

Besessen davon einen Werwolf zu fangen, verschlägt es Vater und Sohn nach Europa und dort in einen tiefen, dunklen Wald. Tagelang liegen sie auf der Lauer, bis der Vater einen Fallensteller als Werwolf ausmacht. Die große Maschinerie des Marketings wird angeworfen und kurz vor Kundgebung geschieht das Unfassbare.

Im Gegensatz zu den modernen Thrillern, in denen noch eine Abwegigkeit und noch eine Unmöglichkeit einen unglaublichen Täter hervorbringt, sind diese Bücher klarer in ihren Intentionen. Sicherlich ist das zum einem der Tatsache geschuldet, dass es sich um Kinderbücher handelt und zum anderen muss auf der Länge die Geschichte logisch zu Ende erzählt werden.

Spannung schafft der Autor in jedem Fall und wenn mir gerade kein Fell wächst, stehen mir die Haare doch noch ein wenig zu Berge.

4,5 von 5 Werwölfen

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