Es gilt jeden Tag einen Schlüssel aufzuspüren und schließlich das geheime Zimmer zu finden, dass ihnen allen in der Kindheit verborgen blieb.
Doch mit jedem Rätsel wird der Ton unter den Cousins rauer und bald steckt das Messer nicht mehr nur in einem Truthahn und sondern im Rücken eines Menschen.
Alexandra Benedict schafft es auch in diesem Krimi den Leser an sich zu fesseln. Neben dem eigentlichen Krimi baut sie weitere Rätsel in den Text ein, z.B. soll man zwölf Titel von Weihnachtskrimis finden. Somit ist man als Leser auf ganzer Linie gefordert. Denn man kann alle Rätsel lüften, die Autorin legt für den Leser eine Spur aus Brotkrumen, nur muss man lernen, sie von falschen Hinweisen zu unterscheiden.
Ihr Gespür für Sprache und Stimmung ist in meinen Augen einzigartig und man taucht bei ihren Krimis in eine andere Welt ab. Sicherlich ist es hier von Vorteil, wenn man Fan des berühmten, britischen Humors ist, denn cosy geht es in ihren Krimis so gar nicht zu.
Wenn dir also ein normaler Krimi zu simpel ist und du noch mehr Stoff für die "kleinen grauen Zellen" brauchst, greif zu und löse "Das tödliche Christmas Game".
5 von 5 Schlüsseln
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