Die Zwillinge Denver und Rome Bailey erleiden den Albtraum eines jeden Mannes, als eine junge Frau kommt in Romes Restaurant gestürmt und behauptet, dass das Kind auf ihrem Arm seines wäre. Sie wolle einen DNA-Test, sprach es und ward schon wieder verschwunden. Schier alle Baileys sind sprachlos über diesen Auftritt und doch steht direkt die Frage im Raum, gibt es bereits eine neue Generation Bailey? Nach langem Hin und Her kommen zumindestens bruchstückhaft die Erinnerungen zurück und Rome kann sich an Harley erinnern.
Doch einfach so will er den DNA-Test nicht machen, trotz all seiner Vorgeschichte möchte er das kleine Mädchen und somit auch zwangsläufig seine Mutter kennenlernen und überredet sie nicht sofort wieder abzureisen, sondern in paar Tage bei ihm und seinen Geschwistern zu bleiben, doch wie lange sind ein paar Tage?
In üblicher Bailey-Struktur wird auch im dritten Band der Reihe um die Geschwister Bailey immer im Perspektivwechsel aus Sicht von Rome und Harley erzählt. Beide erzählen über ihre Ängste und Sorgen, beide sind gebrandmarkt und haben ihre Vergangenheit.
Mal feinfühlig, mal witzig, mal nahezu tiefsinnig baut sich die Geschichte auf, ohne dabei zu "schwere Kost" zu sein.
Eine Geschichte, um von den eigenen Problemen abzulenken und sich gleichzeitig bewusst zu machen, dass jeder im Leben Menschen hat, denen er vertrauen kann, man muss nur wissen, wer diese sind.
4 von 5 DNA-Tests
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