Sonntag, 10. Januar 2021

Reizüberflutung

Instagram hier, Facebook dort, vielleicht noch Pinterest oder gar Netgalley, E-Mail-Benachrichtigungen von Verlagen oder auch andere Blogs...
Die Möglichkeiten sich über Neuerscheinungen oder auch antiquarische Bücher zu informieren ist stets enorm.
Doch wie behält man da die Übersicht?
Mit dem Credo "Viel hilft viel" kommt man hier allerdings nicht weit.
Denn auch wenn der gemeine Leser das oftmals ausblendet, die Lesezeit ist nun einmal begrenzt.
Da kann kommen was will. 
Aber wie trifft man denn nun eine Auswahl? Wie findet man das, was man sucht?
Nun, ich denke, ein Grundschema, dass für alle Leser zutrifft, kann es da nicht wirklich geben, dafür sind die Leser einfach zu verschieden. 
Für mich hat es sich bewehrt, dass ich bei manchen Medien, z.B. Netgalley und E-Mails, nur noch einmal am Tag nachschaue. Dann aber bewusst. Nicht, "ach, ich kann ja nochmal später gucken", nein. Ich schaue mir bewusst diese Informationen an und erledige dann meine Anfragen oder auch eben nicht. Dabei bin ich auch weg von dem, "kann man ja mal schauen". Nein. 
Sicherlich ist auch mal ein Buch dabei, was ich sonst nicht unbedingt lesen würde, aber wenn mich ein Buch nicht auf irgendeine Art und Weise packt, hole ich es mir nicht mehr. Der SUB ist eh schon viel zu groß.
Insta, Facebook und andere Blogs? Mhm, da wird es schon schwerer, da man ja auch hier auf die Interaktion mit anderen setzt. Aber bewusstes stöbern, gibt es nur noch zweimal am Tag. Aus und Ende... Sonst wird der SUB ja nie abgebaut. 😉

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