Montag, 1. Juni 2020

Nicht nur der Autor verkauft das Buch

Wie Christoph Heiden in seinem Interview vorige Tage so schön sagte, nicht nur der Autor verkauft sein Buch.
Nein, gerade in der heutigen Zeit spielen viele Faktoren in den Buchverkauf rein, es geht oftmals nicht nur um die Geschichte des Autors selber.
Klar, gibt es Autoren, die sich nur auf Grund ihres Namens verkaufen, aber da muss man als kleiner Autor erst einmal hinkommen.
Wenn ein Autor noch nicht bekannt ist, gibt es viele Möglichkeiten das Buch an den Leser zu bringen. 
Das erste, was auf jeden Fall die Aufmerksamkeit eines potenziellen Lesers erreicht, ist das Cover. Über Farbe, Gestaltung und Layout lässt sich ein Buch von anderen Büchern abheben. Bücher, die vermeintlich auf Grund ihres Covers gekauft werden, werden umgangssprachlich auch gerne mal "Coverbuy" genannt.
Dann kommt natürlich schon direkt die Werbung, doch hier gibt es verschiedene Varianten, da nicht jeder Verlag gleich groß ist und ohne Ende Geldmittel hat, um in eine umfangreiche Werbeaktion zu investieren.
Werbung kann in Zeitschriften und Zeitungen sein, es können kleine "Goodies" sein, die bei den Büchern mit ausliegen. Was in letzter Zeit zugenommen hat, sind Rezensionen von Bloggern oder Journalisten, die die Aufmerksamkeit auf das neue Buch lenken sollen.
Eine weitere Variante, die dann auch wieder der Autor mitträgt, ist eine Lesereise. Der Autor wird aktiv auf die Reise geschickt, um sein Buch den Leser vorzustellen.
Wie entscheidet ihr euch, welche Bücher ihr lest? Wo holt ihr euch eure Anregungen für den nächsten Buchkauf her?

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