Samstag, 6. Juni 2020

Lektorat im Buch

Geht es eigentlich nur mir so? Oder ist es euch in der letzten Zeit auch vermehrt aufgefallen, dass Bücher nicht mehr so gut lektoriert werden wie früher?
Klar, auch der Buchhandel muss über seine Kosten nachdenken und da zählt jeder zusätzlicher Kostenfaktor.
Aber, wenn die Hauptfigur in einer Szene rotblonde Haare, in der nächsten blonde und danach wieder rotblonde Haare hat, stört mich das und hemmt mein Lesevergnügen.
Sicherlich kann das auch mal passieren, aber es gibt Bücher, da hat man wirklich den Eindruck, dass es aus der berühmten Feder des Schriftstellers direkt in den Druck ging, ohne dass sich ein fremder Dritter mal des Buches angenommen hat.
Falsche Satzzeichen, bei Szenenwechseln Anschlussfehler, zu lange Sätze oder auch falsche Synonyme lese ich in letzter Zeit immer häufiger. Da ich Bücher zum Entspannen lese und mich auf die Geschichten freue, ärgert es mich, wenn ich mal wieder an ein Buch gerate, was meiner Meinung nach keinen "Feinschliff" erhalten hat.
Wie steht ihr dazu? Stört euch sowas oder könnt ich darüber hinweg lesen, wenn euch die Geschichte fesselt?

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