Skurril.
Das ist eigentlich immer das erste Wort, was mir im Zusammenhang mit "Alice im Wunderland" einfällt.
Ob ich das nun negativ oder positiv überrascht meine? Nun, so wirklich sicher bin ich mir da manchmal selber nicht. ;-)
Warum es in "Alice im Wunderland" geht, weiß, glaube ich, so ziemlich jeder, selbst wenn man selber das Buch nie gelesen hat.
Alice kommt durch einen Kaninchenbau in eine Welt, die so ganz anders ist als die unsere. Es gibt sprechende Tiere, Armeen aus Spielkarten, Könige und Königinnen aus Papier, Kaninchen, die Uhren lesen können und ach ja, den verrückten Hutmacher, den kennt inzwischen jeder und natürlich auch die Grinsekatze.
Weniger bekannt hingegen, ist der zweite Teil "Alice hinter den Spiegeln". Wie der Titel vermuten lässt, gelangt Alice durch einen Spiegel in eine andere Welt, die spiegelverkehrt zu der unseren ist. Sie muss einer Schachpartie beiwohnen, um letztlich auch hier an ihr Ziel zu gelangen.
Die schöne Schmuckausgabe unterstreicht sehr die Besonderheiten des Buches und unterstützt dabei sehr die Fantasie des Lesers.
Bis heute hält sich der Hype um dieses nicht gerade junge Buch und doch an vielen Stellen tue ich mich als Leser oftmals schwer, weil selbst mir, die den englischen Humor liebt, manche Dinge zu "verrückt" sind. Eins muss man dem Buch lassen, auf seine Art ist es etwas ganz besonderes und man sollte es einmal in seinem Leben gelesen haben.
4 von 5 Teekannen
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