Freitag, 27. Dezember 2019

Wulf Dorn "21 - Dunkle Begleiter"

Stell dir vor, du wachst im Krankenhaus auf und du kannst dich an nichts erinnern. Gar nichts. Als nächstes besucht dich jemand völlig unbekanntes und sagt, du warst 21 Minuten tot. Es kommen in dir Erinnerungen hoch von einem Tunnel, Hände, die nach dir greifen und plötzlich taucht die Angst in dir auf. Wo ist deine beste Freundin?
Als Nikka im Krankenhaus liegt, kann sie sich nur nach und nach daran erinnern, dass sie mit ihren besten Freundin Zoe in einem Club war, wo sie offensichtlich ausgeknockt wurden. Nikka hat Glück und wird ins Krankenhaus gebracht, aber Zoe bleibt verschwunden.
Hat es etwas mit dem mysteriösen Mann zu tun, den Zoe im Garten gesehen haben will? Oder eher mit den Typen vor dem Club?
Das Buch kommt für mein Empfinden am Anfang schwer in Gang und ingesamt hat es auch zwischendurch seine Längen. Das Buch behandelt zwei Themen, zum das Gefühl, was eine Nahtoderfahrung sein könnte und zum anderen den kriminalistischen Part, da Zoe wiedergefunden werden muss.
In der zweiten Hälfte zieht das Buch dynamisch gut an und das Buch entwickelt sich zu einem richtigen Pageturner.

Was man aus dem Buch für sich selber mitnimmt, bleibt jedem selbst überlassen, aber die Motivation, die hinter der Tat steht, kann ich durchaus nachvollziehen.
Na neugierig geworden? Dann selber lesen. :-)

4 von 5 Sternen

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