Mittwoch, 13. November 2019

Antonia Vitz "Nerventee"

Was passiert, wenn die Ich-Erzählerin merkt, dass ihr Kind einen "Gras-Tee" in die Schule mitbringt und es dann noch heißt, dass der Tee vom Opa kommt?
Nun, es bricht ein heilloses Chaos aus. Nicht, dass der Tee vom Opa gewesen wäre. Nein, nein. Der Tee kommt eigentlich von der Tante und die meint, es wäre ein klassischer Kräutertee, denn sie hat ihn ja nur für jemanden untergestellt und es ist doch so eine schöne Pflanze. ;-) und ein Dorf steht Kopf.
Das Buch ist zeitweise sehr witzig zu lesen, nur da ich es überhaupt nicht auf Dialekte stehe, hat mich das Buch teilweise auch sehr genervt.
Grundsätzlich regt das Buch natürlich zum Nachdenken über das Thema "Gras" und dessen Anwendung an, wobei dazu jeder seine eigene Meinung hat und jedem seine gelassen werden soll.
Fazit: Ein kurzes Buch für zwischendurch, aber definitiv kein bleibender Eindruck.


3 von 5 Sternen

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