Lesen ist im allgemeinen ja schon eine ziemlich einsame Tätigkeit. Man sitzt mit einem Buch, einem E-Book-Reader oder mit einem Hörbuch zuhause oder auch in einem Café und lässt sich auf die Welt des Buches ein.
Doch was ist, wenn ein Buch einen so beschäftigt, dass man sich darüber austauschen, unterhalten oder diskutieren möchte? Wenn man auf den Autor sauer ist, weil er den Lieblingscharakter sterben lässt oder wenn einem eine Situation völlig unrealitisch erscheint? Man kann ja schlecht mit dem Buch selber reden oder zumindest bekommt man von ihm ja keine Antwort. ;-)
Lesezirkel oder Bücherclubs sind da natürlich eine gute Möglichkeit, um sich zumindest nach einem Monat über ein Buch zu unterhalten, aber was ist in dem Moment des Lesens oder zumindest an dem Tag?
Ich habe zwar das Glück, dass in meiner Familie auch gelesen wird, aber immer öfter lese ich Bücher, die in meiner Familie keinen interessieren und so stand ich vor einem Problem.
Aber Probleme sind ja dafür da gelöst zu werden und so bin ich dank der Buchapp "Litsy" und "Bookstagram" auf Menschen gestoßen, die meine Lesevorlieben teilen oder vielmehr, ich hab mir ein Netzwerk von Menschen aufgebaut, mit denen ich lesen kann. :-) Da ich sehr viel querbeet lese, benötige ich verschiedene Menschen, die alle einen Teil dessen lesen, was ich lese und so macht es Spaß die buddyreads miteinander zu vergleichen.
Mit dem einen liest man Fantasy, der andere stiftet einen dazu an im Englischen Original zu lesen, mit dem anderen taucht man in das viktorianische England und ein anderer zeigt einem, dass auch deutsche Krimis lesenswert sein können.
Also wenn ihr es noch nicht probiert habt, sucht euch einen buddyreader. Natürlich nicht für jedes Buch, aber für zwischendurch. Es wird euch definitiv Spaß machen und das Lesen noch einmal bereichern.
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