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Samstag, 30. März 2024
Dhonielle Clayton "Die Marveller"
Soweit zum Inhalt und jetzt die Frage, die sich bei einem Buch über ein Internat und Zauberei immer aufdrängt: Wieviel Ähnlichkeit hat das Buch mit Harry Potter?
Nun ... Der Autorin gelingt es eine eigene Welt mit ihren individuellen Protagonisten zu schaffen und aktuelle Probleme (die sich seit dem Erscheinen von Harry Potter ein wenig verändert haben) mit in ihre Geschichte einzubinden. Doch mehrere augenscheinliche Ähnlichkeiten lassen sind nicht von der Hand weisen. Drei Kinder, ein Bösewicht, mehrere böse Kinder, Vorurteile gegenüber "anderen", um nur einige Parallelen zu erwähnen.
Doch mit ihrer Sternenpost und Zeitungsberichten zeigt die Autorin, wie man mit Kreativität ein ähnliches Setting, auch mit eigenen Ideen würzen kann.
Als Auftakt einer Serie angelegt, zeigt es, mit welchen Schwierigkeiten sich Ella und ihre Freunde in Zukunft herumschlagen müssen und gleichzeitig ist die Bühne bereitet, auf der sich weitere Abenteuer ereignen werden.
Doch ohne mich. Mir hat ein Buch aus dieser Welt gereicht.
3,5 von 5 Fabulierern
Donnerstag, 28. März 2024
Autoreninterview Nele Sickel
Hallo zusammen.
Heute stellt Nele Sickel sich und ihre neueste Anthologie "Blutspuren im Hyperraum" vor:
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich schreibe schon seit meiner Kindheit, so wie die meisten Autoren. Tatsächlich wollte ich schon in der Grundschule Schriftstellerin werden. Das habe ich mir damals sicherlich etwas glamouröser vorgestellt, aber ich bin heute sehr zufrieden.
Mir bist du hauptsächlich als Kurzgeschichtenautorin bekannt. Für "Blutspuren im Hyperraum" hast eine Novelle verfasst. Hattest du wegen der Länge des Textes eine andere Arbeitsweise als sonst?
Gelegentlich schreibe ich auch Romane, aber mit Kurzgeschichten habe ich inzwischen besonders viel Übung und ein echt praktisches Talent entwickelt: Ich habe ein gutes Gespür, wie sich meine Ideen in Wortzahlen umsetzen lassen, und kann deshalb einen Text von vorn herein ziemlich genau auf die geforderte Länge planen. Daher lief es mit der Novelle auch ziemlich glatt, obwohl ich mit diesem Format vorher noch nichts zu tun hatte. Es gibt natürlich verschiedene Szenen und Handlungsorte und eine ganze Handvoll Figuren. Deshalb habe ich zum Notizbuch gegriffen und einige Gedanken vorher aufgeschrieben und geordnet. So etwas mache ich für Kurzgeschichten in der Regel nicht. Die fließen meist an ein oder zwei Abenden auf das Papier.
Du bist bei der Anthologie "Blutspuren im Hyperraum" auch Herausgeberin. Erzähl doch einmal ein bisschen, was deine Aufgaben als Herausgeberin sind.
Die Herausgeberschaft habe ich im Laufe des Projekts übernommen, weil der liebe Chris Grimm, von dem die Idee zu der Anthologie stammt, die Arbeit daran leider nicht mehr weiterführen konnte. Damit fielen die ersten Aufgaben für mich weg: nämlich ein Konzept zu entwickeln, einen Verlag zu suchen und Autoren einzuladen. Das hat alles Chris gemacht. Ich habe die Texte der anderen Autoren lektoriert, eine Reihenfolge dafür festgelegt und den Klappentext geschrieben. Ich war auch ein bisschen ins Cover-Design und das Layout involviert, was wirklich Spaß macht. Und jetzt, da das Buch erschienen ist, versuche ich natürlich, gemeinsam mit dem Verlag fleißig die Werbetrommel zu rühren.
Noch eine weitere Frage zur Anthologie:
Die Texte spiegeln sehr unterschiedliche Formen der Kriminalliteratur wider. Wie schwer ist dir die Zusammenstellung gefallen?
Bei dieser Anthologie wurden die Autoren speziell angesprochen und eingeladen, mitzumachen. Wir haben einander unsere Grundideen vorgestellt, ehe es ans Schreiben ging, damit nichts allzu Ähnliches herauskommt, aber im Übrigen hatte jeder freie Hand. Dass so unterschiedliche Texte dabei herausgekommen sind, liegt daran, dass wir alle vier ganz andere Themenschwerpunkte und Stile haben. Ich habe also nichts aktiv zusammengestellt, bin allerdings trotzdem sehr glücklich mit dem Ergebnis.
Was gefällt dir mehr: eine Geschichte zu schreiben oder sie vor Publikum vorzutragen?
Schreiben. Aber es ist ganz ehrlich ein knapper Sieg. Ich liebe es, vor Publikum zu lesen und live miterleben zu können, wie meine Geschichten wirken.
Bei Instagram erzählst du immer mal wieder von deinen Schreibwochenenden. Wie unterscheidet sich das Texte schreiben in der Gruppe von der Arbeit im stillen Kämmerlein?
Tatsächlich schreiben wir selten zusammen. Unsere Gruppe trifft sich einmal im Monat live – das sind die Wochenenden, an denen ich dann immer die schönen Fotos poste – und an einem anderen Abend online. Bei diesen Gelegenheiten kann jeder, der Lust hat, einen unveröffentlichten Text mitbringen und bekommt dazu intensives Feedback. Wir tauschen unsere Eindrücke über die Szene und die Figuren aus, suchen Logikfehler, machen Stilvorschläge und so weiter. Geschrieben und überarbeitet wird zu Hause. Wir setzen uns allerdings auch manchmal zu Schreibübungen zusammen, in denen wir uns dann gegenseitig Impulse geben. Auch das kann sehr inspirierend sein.
Falls jetzt jemand hellhörig geworden ist: Wir sind die Schreibgruppe WOBBS und treffen uns im Raum Braunschweig/Wolfsburg, haben aber Mitglieder aus allen möglichen Ecken Deutschlands. Und ja, neue Mitglieder sind uns immer gerne willkommen.
Mit wem würdest du gerne einmal zusammenarbeiten?
Ohhh, das ist eine wirklich schwere Frage. Durch die vielen Anthologien habe ich schon jede Menge tolle Autoren und Verlage kennenlernen dürfen, mit denen ich immer wieder gerne zusammenarbeiten würde. Aber da könnte ich jetzt nicht eine Person vor den anderen hervorheben. Was ich wahnsinnig gerne irgendwann mal angehen würde, ist ein illustriertes Projekt. Also mit einem Illustrator oder einer Illustratorin? Oder vielleicht mit jemandem, der noch mal ein ganz anderes Kunstmedium mitbringt? Das wäre auf jeden Fall spannend. Ich experimentiere doch so gerne.
Nachdem ihr wisst, was Nele schreibt, könnt ihr hier mehr über sie erfahren:
www.perpetuum-narrabile.de
www.facebook.com/nelesickelautorin
www.instagram.com/nele_sickel
In diesem Sinne: Fröhliches Lesen und freut euch auf das nächste Interview.
Sonntag, 24. März 2024
Alexandra Lavizzari "Frauen in Cornwall"
In vier kurzen Portraits bringt uns die Autorin folgende Damen näher:
Daphne du Maurier -Schriftstellerin
Barbara Hepworth - Bildhauerin
Virginia Woolf - Schriftstellerin
Ethel Smyth - Komponistin
Während die beiden Schriftstellerinnen den meisten zumindest dem Namen nach bekannt sein dürften, waren für mich Barbara Hepworth und Ethel Smyth bis zu diesem Buch Unbekannte.
Die Portraits legen den Fokus speziell auf die jeweilige Zeit der Damen in Cornwall und erläutern, wie sich die kornische Lebensart oder gar das Spiel aus Licht und Schatten in die Werke der Damen geschlichen hat. Denn oft sind es eher kleinere Elemente, die das Wesen der Werke beeinflusst haben. Die Sagenwelt und zu dem Zeitpunkt auch noch der Widerstand gegenüber Frauen in der Kunst zeigt sich in alle vier Biografien. Weiterhin wird beleuchtet, welche Hindernisse durch Krieg, Rationierungen und Vorteilen den Frauen in den Weg gelegt wurden und warum zum Beispiel Ethel Smyth erst lange nach ihrem Tod für ihre Stücke berühmt wurde.
Das Buch ist ein kleines Stück Zeitgeschichte, denn die Autorin legt bei ihrem Text wert darauf, auch äußere Umstände, Traditionen und Denkweisen einfließen zu lassen, um somit ein nahezu psychologisches Gesamtbild und die daraus folgende Inspiration der Damen zu porträtieren.
5 von 5 Künstlerinnen
Donnerstag, 21. März 2024
Autoreninterview spezial Udo Klotz
Heute entführt uns das Interview in die Welt der Literaturpreise. Udo Klotz ist der Treuhänder des Kurd Laßwitz Preises.
Nachdem ihr wisst, warum sich Udo kümmert, könnt ihr hier mehr erfahren:
kurd-lasswitz-preis.de/index.htm
In diesem Sinne: Fröhliches Lesen und freut euch auf das nächste Interview.
Timo Kümmel "Vorsehung"
In meinen Augen nicht, denn nicht umsonst gibt es Preise für das beste Buchcover oder es sind gar Ausdrücke wie "Das Cover war blau" in den allgemeinen Sprachgebrauch eingezogen, wenn es um Bücher geht.
Leider treten Zeichner und Illustratoren immer hinter den Autor, weil es die Worte sind, die den größten Einfluss beim Lesen zu scheinen haben.
Doch wahrlich ist das Cover die Eintrittskarte für den Autor! Denn schweift der Blick des Lesers durch die Buchhandlung, bleibt er an einem guten Cover hängen.
Ihr meint, das ist nur Theorie?
Ich habe gerade diesen Bildband beendet, der genau das widerspiegelt, was ich gerade erzählt habe.
Timo Kümmel präsentiert in diesem Band die verschiedenen Möglichkeiten, die sich einem Illustrator bieten. Neben Buchcovern, für die er schon ausgezeichnet wurde, hat er für Bücher kleine Illustrationen oder auch Landkarten - und mal ehrlich, wer liebt diese nicht - gestaltet. Chronologisch geordert zeigt er, was und wie vielfältig er im Lauf seiner Karriere schon gearbeitet hat.
Kleine schriftliche Einblicke in sein Leben runden den Band harmonisch ab.
Dieser Bildband zeigt, wie wichtig und gut die Arbeit von Künstlern ist - besonders wenn sie auf Timos Niveau arbeiten.
Daher: Kauft die Bücher von Illustratoren, ihr werdet beeindruckt sein.
5 von 5 Grafiken
Mittwoch, 20. März 2024
Jakob Thomä "Das kleine Buch der großen Risiken"
So oder so ähnlich beginnen Dystopien.
Doch was ist dran an den Weltuntergangsszenarien? Dienen sie dazu Panik zu verbreiten? Oder sind die Gedanken doch eher realistischer Natur?
In "Das kleine Buch der großen Risiken" versammelt der Autor 26 Risiken von A bis Z, beginnend mit der Atombombe über Geoengineereing endet er mit den Zombies. Dabei sind die Risiken unterschiedlich schwerwiegend und auch nicht alle gleich wahrscheinlich. Es kann vielfach nicht gesagt, sondern nur gemutmaßt werden, in welcher Intensität ein Risiko auftreten wird.
Jedes Risiko wird in einem Einführungssatz umrissen und es wird eine erste Prognose für seine realistische Gefahreneinschätzung gegeben.
Im Anschluss wird das Risiko erörtert, wie schnell kann es eintreten, welche Umfang kann es haben und wie viele Menschen oder Erdteile wären betroffen.
Hört sich im ersten Moment beängstigend an, aber durch seine lockere Art zu schreiben, fängt der Autor die Panikmacherei immer wieder ein.
Nach der Analyse des Risikos wird zum Schluss noch einmal die Gefahreneinschätzung kontrolliert. War sie stimmig? Oder muss die Wahrscheinlichkeit noch oben oder unten korrigiert werden?
Das Buch ist mit seinen kurzen Kapiteln dazu geeignet, sich in die verschiedenen Probleme der Welt, welche natürlich nicht abschließend aufgezählt wurden, zu beschäftigen, ohne direkt eine Panikattacke auszulösen.
Mit wachem Geist liest sich das Buch perfekt über mehrere Tage und öffnet die Augen, um einige Dinge im Alltag anders zu gestalten.
4,5 von 5 Risiken
Donnerstag, 14. März 2024
Autoreninterview Aiki Mira Literaturinterview
Habt ihr euch schon einmal vorgestellt, wie es wäre, wenn ihr eine Romanfigur zu ihren Handlungsweisen befragen könntet? Wenn ihr sie fragen könntet, warum sie etwas in einer Geschichte tut und warum sie sich so verhält, wie sie es tut?
Also, seid ihr bereit ein Interview zu lesen, was Realität und Fantasie vermischt?
Es gibt sich die Ehre: Aruke.
Aruke, erzähl ein wenig, worum es in "Neurobiest" geht.
Es geht um neue biologische Entwicklungen und die Frage, wie wir damit umgehen wollen. Ich bin im synthetischen Amazonas aufgewachsen, ich habe Experimente am eigenen Körper erlebt und das lässt mich nicht mehr los! Was ist damals alles passiert? Was passiert heute mit meinem Körper? Es gibt eine Person aus meiner Vergangenheit, die ich dazu unbedingt sprechen muss. Tja, und jetzt habe ich die Chance, diese Person zu treffen und plötzlich geht es um viel mehr als das!
Welche Menschen stehen dir am nächsten?
Na, die Unerschütterlichen :) Das sind Kenoah, Crispin und Soho. Mit ihnen lebe und arbeite ich auf den Dächern von Berlin. Die drei bedeuten mir alles.
Warum ist dir deine Arbeit im HQ so wichtig?
Im HQ, dem Hauptquartier der Unerschütterlichen, erledige ich nicht nur Auftragsarbeiten für das Institut für Synthetische Biologie, ich passe auch Körper an die Bedingungen des Klimawandels an. Tierkörper – aber auch meinen und den von Kenoah. Niemand bezahlt mich dafür, das tue ich, um uns allen im heißen, staubigen Berlin das Überleben zu sichern.
Wie sehr hat deine Vergangenheit deine Gegenwart beeinflusst?
Ha! Ich dachte, ich hätte das zurückgelassen. Aber wie kann ich das zurücklassen? Mit meinem Körper passieren Dinge, die ich nicht kontrollieren kann. Meine Vergangenheit bestimmt offenbar immer noch mein Leben.
Wenn du die Welt nachhaltig ändern könntest, womit würdest du beginnen?
Mein Herz schlägt für die Tiere und Menschen auf unserem Dach. Ihnen möchte ich ein lebenswertes Leben ermöglichen. Dafür arbeite ich.
Was ist dir wichtig?
Freiheit und Gemeinschaft. Deshalb habe ich das Leben auf dem Dach gewählt, ein hartes Leben im Abseits. Aber hier habe ich Menschen, die mir beistehen, und ich ihnen – egal, was kommt!
Hier geht es zum dazugehörigen Buch: eridanusverlag.de/buecher/neurobiest
Montag, 11. März 2024
Michaela Weiß "Finsterengel"
Viel zu düster sind die Gedanken und ihre eigene Dunkelheit schwebt wie ein Damoklesschwert über ihr. Doch wo Schatten ist, ist auch Licht und mit jedem Tag außerhalb des Krankenhauses und mit jeder Schneeflocke kommen auch schöne Momente zurück in ihr Leben.
Selten musste ich ein Buch so oft weglegen wie dieses Mal. Man bemerkt beim Lesen, dass die Autorin durch ihre Arbeit als Sozialpädagogin weiß, wie sehr Menschen leiden können und wozu sie es treiben kann. Eingeleitet wird das Buch daher mit Hilfestellen und dem Hinweis, dass man das Buch nur lesen sollte, wenn man die Geschichte aushalten kann. Denn es ist oftmals ein Aushalten.
So viele Gefühle stürzen beim Lesen auf einen ein, dass man öfter meint, in der Geschichte und ihren Gefühlen gefangen zu sein. Das Schicksal von Sara, dem Schatten und auch einiger anderer Nebencharaktere zeigt, wie sehr die Menschen darauf bedacht sind, eine Fassade zu wahren, auch wenn sie dahinter bereits heillos ertrinken.
Es ist ein Buch, was auf Grund des Themas schwierig zu lesen ist, aber in meinen Augen ist es wichtig, sich damit zu beschäftigen, wenn man seine Mitmenschen ein bisschen besser einschätzen können will.
5 von 5 Schatten
Danke an die Autorin für das Rezensionsexemplar.
Samstag, 9. März 2024
Lilly Gollackner "Die Schattenmacherin"
Im Falle der Schattenmacherin stehen die Chancen für eine Utopie gut, denn durch eine Krankheit gibt es keine Männer mehr und Frauen regieren im wahrsten Sinne des Wortes die Welt.
Nach Krieg, Krankheit und zahlreichen Toten ist es an Ruth und dem Rat die Welt wieder in die gewünschten Bahnen zu lenken. Doch zwischen Trümmern, Hitze und Wasserknappheit ist das keine leichte Aufgabe.
Die Jahre vergehen und als Ruth in Rente gehen soll, kommen Dinge ans Tageslicht, die keine Frau vermutet hatte, oder vielleicht doch? Wer war dabei, als es hieß, die Welt neu zu ordnen?
Auf knapp 200 Seiten baut die Autorin ein Szenario auf, dass sich durch Argwohn und Distanz aufbaut. Die Erzählperspektive ist die Spitze des Reiches, so kann man vielfach nicht von großen Gefühlen ausgehen und muss auch mit einer gewissen Kälte oder sogar Kaltschnäuzigkeit leben. Doch was sie zeigt, ist Macht. Macht in ihrer reinsten und dominantesten Form und sie ist nur auf ihren Vorteil bedacht. Ist sie besser als die männliche Macht? Ist sie klüger oder andererseits sensibler?
Beim Lesen fliegt man nahezu durch das Buch, was durch ein hohes Erzähltempo und eine spannende Rahmenhandlung untermauert wird.
Und wieder drängt sich die Frage auf - Utopie oder Dystopie?
Die Geschichte zeigt ... Das sage ich jetzt nicht. Was ich allerdings sage: Nichts ist jemals schwarz oder weiß.
4 von 5 Frauen
Donnerstag, 7. März 2024
Autoreninterview Terry B. Persson
Terry B. Persson dürfte den Science Fiction-Lesenden bekannt sein. Morgen erscheint seine Anthologie "Am Saum der Welten", wenn das nicht der richtige Zeitpunkt für ein Interview ist.
Nachdem ihr wisst, was Terry schreibt, könnt ihr hier mehr über ihn erfahren:
instagram.com/t_b_persson
In diesem Sinne: Fröhliches Lesen und freut euch auf das nächste Interview.
Mittwoch, 6. März 2024
Valérie D'Arcy "Stracciatella in Space"
Sie spielen die Hauptrolle in der kürzlich erschienen Novelle "Stracciatella in Space" von Valérie D'Arcy.
Ein Außerirdischer wird von einem Planeten verjagt, weil er leider seinen Hosenstall nicht unter Kontrolle hat.
Auf Grund seiner Eskapade muss er auf der Erde notlanden und zerstört dabei Marys Kündigungs-Frusteis.
Doch Zeit zur Diskussion bleibt nicht, denn die Verfolger sind dem Außerirdischen immer noch auf den Fersen.
Mit knapp 80 Seiten ist diese Geschichte ein weiterer kurzer Ausflug der Autorin in die Welt der Science Fiction.
Lustig, mit einem Augenzwinkern und viel Parodie auf Stereotypen lädt die Geschichte zum Schmunzeln ein und zeigt, dass zumindest in Valéries Geschichte Außerirdische viel menschlicher sein können, als wir im ersten Moment meinen könnten.
Eine witzige Geschichte für zwischendurch, wenn man die Science Fiction nicht nur von ihrer ernsten Seite betrachtet.
4 von 5 Eistüten