Ella Durand ist die erste ihrer Familie, die einen Platz im Arkanum der Schule für Marveller erhalten hat. Das Besondere an ihr? Ihre Familie besteht nur aus Fabulierern. Nicht gerade die Feinde der Marveller, aber Begeisterung sieht bekanntlich anders aus. Es kommt, wie es in solchen Fällen kommen muss, die Marveller nutzen jede Gelegenheit Ella zu diskreditieren, auch wenn diese Möglichkeit künstlich herbeigeführt werden muss. Doch parallel geschieht eine viel größere Unordnung in der Welt. Denn das sicherste Gefängnis kann die berühmteste Insassin nicht dauerhaft einsperren.
Soweit zum Inhalt und jetzt die Frage, die sich bei einem Buch über ein Internat und Zauberei immer aufdrängt: Wieviel Ähnlichkeit hat das Buch mit Harry Potter?
Nun ... Der Autorin gelingt es eine eigene Welt mit ihren individuellen Protagonisten zu schaffen und aktuelle Probleme (die sich seit dem Erscheinen von Harry Potter ein wenig verändert haben) mit in ihre Geschichte einzubinden. Doch mehrere augenscheinliche Ähnlichkeiten lassen sind nicht von der Hand weisen. Drei Kinder, ein Bösewicht, mehrere böse Kinder, Vorurteile gegenüber "anderen", um nur einige Parallelen zu erwähnen.
Doch mit ihrer Sternenpost und Zeitungsberichten zeigt die Autorin, wie man mit Kreativität ein ähnliches Setting, auch mit eigenen Ideen würzen kann.
Als Auftakt einer Serie angelegt, zeigt es, mit welchen Schwierigkeiten sich Ella und ihre Freunde in Zukunft herumschlagen müssen und gleichzeitig ist die Bühne bereitet, auf der sich weitere Abenteuer ereignen werden.
Doch ohne mich. Mir hat ein Buch aus dieser Welt gereicht.
3,5 von 5 Fabulierern
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