Mein Jahr ... als Bloggerin.
Dieses Jahr hat mich in vielerlei Hinsicht erstaunt.
Als die erste Anfrage kam, ob ich mir vorstellen kann, eines meiner Interviews zum Abdruck zur Verfügung zu stellen, war ich doch sehr überrascht. Die Reaktionen auf die Interviews sind sehr unterschiedlich, wobei ich den Eindruck habe, dass sie von Wenigen gelesen werden.
Umso mehr war ich begeistert, als die zweite Anfrage kam.
Eine weitere Überraschung war, als ich Anfang des Jahres sowohl zu einer Folge von "Talkien" als auch zu einer Interviewreihe für das Science Fiction Jahrbuch eingeladen wurde.
Was mich noch erstaunt hat?
Wie sehr sich mein kleines Netzwerk gefestigt hat.
Immer häufiger wurde ich bei Buchveröffentlichungen gebeten, kleine Werbebeiträge zu machen, Rezensionen zu schreiben oder auch ein passendes Interview zu führen.
Mit "Campus2049" habe ich kontinuierlich für das Weltenportal die Schritte der Entstehung der Anthologie zum 50-jährigen Bestehen der DHBW begleitet.
Für das reisswolf-magazin.de schreibe ich regelmäßig Rezensionen und auch ansonsten freuen sich die Beteiligten über meine Texte.
Und doch:
Man hat es in der Einleitung schon gemerkt, die Interviews fordern ...
Das passende Buch lesen, Fragen überlegen, den Autor anschreiben, ggf an die Antworten erinnern, das Setzen auf dem Blog, Bildbearbeitung ...
Die Klicks zu den Interviews und auch die Tatsache, dass einige Autorinnen und Autoren die Interviews weder teilen noch auf ihrem Blog verlinken, lässt mich diesen Bereich runterfahren.
Dieses Jahr gab es jede Woche ein Interview, an den Weihnachtstagen sogar an jedem Tag eins. Teilweise haben sich auf dem Blog nur fünf Leute ein Interview angeschaut.
Nächstes Jahr gibt es einmal im Monat den "Autoren-Donnerstag" und vielleicht bei Neuerscheinungen noch einen zusätzlichen Beitrag.
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