Zumeist sind es Bücher, die einem als Leser ins Auge springen, dabei gibt es wahrlich viele andere Möglichkeiten an Texte, Berichte und Geschichten zu kommen. Dieses Jahr nehme ich euch einmal im Monat in die Welt der Zeitschriften mit. Die Zeitschriften umfassen die verschiedenen Genres wie Krimis, Fantasy, Science-Fiction oder bilden ein buntes Crossover. Von Printausgaben über Downloads, von kostenlosen Exemplaren bis hin zum Hochglanzmagazin ist so manches dabei, was das Leserherz höher schlagen lassen kann. So genug der Einleitung, schauen wir uns die dritte Zeitschrift an:
Name: Future Fiction Magazine
Turnus: zweimal jährlich
Preis: E-Book 3,99 Euro - Taschenbuch 7,00 Euro
Bezugsadresse: https://www.futurefiction.org/future-fiction-magazine
Seitenumfang: circa 100 Seiten
Bei dem Future Fiction Magazine handelt es sich - in der vorliegenden Ausgabe - um ein recht neues Magazin, das bei Amazon sowohl als E-Book als auch in gedruckter Version bezogen werden kann. Mit seinen gut einhundert Seiten ist es eine perfekte Lektüre für die Abendstunden. Mehrere Kurzgeschichten wechseln sich hier mit zumeist einem Sachtext und einem längeren Interview ab.
Die deutsche Ausgabe ist ein Ableger des weltweit existierenden Future Fiction Netzwerkes. Ziel der Magazine ist es, eine einzigartige, weltweite Durchmischung von Geschichten und Beiträgen zu erreichen, da sich die Science Fiction in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich gebärdet. In der deutschen Publikation wird natürlich auch die deutsche Science Fiction bedient, aber in der abgebildeten Ausgabe findet sich sowohl afrikanische als auch südamerikanische Science Fiction in Form von Kurzgeschichten. Passend dazu widmet sich das Interview mit Peter J. Maurits der Frage: Ist die afrikanische Science Fiction eine andere als z.B. die Amerikanische oder die Deutsche?
Die Kurzgeschichten des Future Fiction Magazine sind innerhalb der Science Fiction der #nearfuture zuzuordnen und orientieren sich sehr nah an der Realität.
Während andere Magazine auch zahlreiche Illustrationen oder Grafiken beinhalten, ist das FFM dahingehend schlicht. Die Autor:innen werden mit einem Foto vorgestellt und in die Kurzgeschichten beginnen mit kleinen Grafiken.
Rezensionen oder Buchvorstellungen findet man in dieser Zeitschrift nicht. Sie fokussiert sich auf die in ihr selbst publizierten Texte und deren Autor:innen. In den drei erschienenen Magazinen gibt es in jeder Ausgabe frischen Wind bei den Geschichten und bisher gibt es bei den Autor:innen keine "Wiederholungstäter:innen".
Hier geht es zur Webseite: www.futurefiction.org/future-fiction-magazine
Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich im April 2023.
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