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Dienstag, 17. November 2020

Film-Dokumentation über Schriftsteller und Bücher Teil 2

Habt ihr meinen letzten Post über die Dokumentationen gelesen?
Oft ist es so, wenn ich etwas Neues entdecke, bin ich immer direkt Feuer und Flamme dafür und muss immer weiter erkunden, ob ich nicht noch etwas Nettes entdecke.
Nach der Stephen King Dokumentation habe ich geschaut, was es noch so Literarisches gibt.
Und siehe da. Eine Dokumentation über Oscar Wilde und "Das Bildnis der Dorian Gray". Oder eine Dokumentation über "Das Bildnis des Dorian Gray" und Oscar Wilde?
Einerlei. Oscar Wilde ist wie viele Schriftsteller, ein Mensch an dem sich die Geister scheiden und vor allem zu seiner Zeit die viktorianische Gesellschaft. Was hat er sie auch auf Neudeutsch "auf die Palme" gebracht.
Kein Skandal war ihm zu klein, kein Spruch zu lasch, immer gegen das Establishment und immer von oben herab. Das konnte ja nicht auf Dauer gut gehen.
Sein Werk und gerade das Buch "Das Bildnis des Dorian Gray" zeigt seine Einstellung und auch seine eigene Vorstellung. 
Die Dokumentation zeigt beides, das Buch und den Autor und auch die Möglichkeit das Buch in die Moderne zu transportieren, denn Narzissten gibt es heute umso mehr.
Mein Tipp, wenn ihr gut 50 Minuten Zeit habt, schaut euch die Dokumentation an. Es lohnt sich wirklich. In diesem Sinne: Film ab🎬
Hier ist auch gleich der Link für euch: www.arte.tv/de/videos/oscar-wilde/

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