Man starrt auf ein "weißes Blatt Papier". Es verhöhnt einen. Es fragt einen, ob einem nichts einfällt und wenn doch, warum man es nicht zu Papier bringen kann.
Für mich gibt es beim Bloggen nichts Schwierigeres als eine Rezension zu schreiben.
Natürlich, bei einem Vollzeit-Job ist auch die Organisation eine Herausforderung, aber die Rezension zu verfassen, ist oftmals ein wirklicher Kraftakt.
Wieviel darf man von der Geschichte verraten, ohne dass eine wichtige Handlung vorweggenommen wird? Aber andererseits, wieviel soll man erzählen, damit weitere Leser sich für das Buch interessieren und es somit keine reine Inhaltsangabe bleibt?
Ich bin oft im Zwiespalt, wenn ich schon einmal andere Rezensionen lese, da sie mir persönlich oftmals viel zu lang sind.
Ich verliere da oft das Interesse selber das Buch noch zu lesen, da ich über die Rezension schon für mich zu viel über das Buch erfahre.
Andererseits eine Rezension a la "Gutes Buch" finde ich persönlich eher nichtssagend.
Wie seht ihr das? Habt ihr für euch die berühmte goldene Mitte gefunden?
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