Es ist schon schlimm der Nachfahre eines Bigfoot zu sein, vor allem wenn man noch zur Schule geht.
In seiner zweiten Kurzgeschichte wird Harry Dresden von einem Bigfoot engagiert, damit er in der Schule seines Sohnes nach dem Rechten sieht.
Mit ausgeprägten Heilkräften ausgestattet sind die Wunden bis zuhause meist vergangen, aber das miese Gefühl bei den Eltern bleibt.
Somit wird Harry in den Schulalltag eingeschleust - als Hausmeister.
Schnell sind die Schurken erkannt, aber guter Rat ist bekanntlich teuer und somit bleibt nur ein Funken Magie übrig, um der Situation Herr zu werden.
Ganz anders als die erste Kurzgeschichte spielt die zweite mit den verschiedenen Vorurteilen, einerseits in der realen, andererseits in der magischen Welt.
Mit viel Charme und Witz fühlt man sich an die eigene Schulzeit erinnert und erkennt, es geht vielen ähnlich.
Doch solange es andere interessiert, ist man nicht allein - und wenn das Gegenüber den Putzlappen schwingt.
43 Seiten vergehen wie im Fluge und machen Lust auf die Buchreihe.
5 von 5 Magiern
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