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Donnerstag, 29. August 2024

Autoreninterview Ben Männel

Hallo zusammen.
Heute stelle ich euch einen Autor vor, der gerade seinen ersten Roman veröffentlicht hat: Ben Männel.

(Bild: Ben Männel (privat), Grafik: Maximilian Wust)

Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich wollte schon immer Geschichten schreiben und Autor werden. Ich habe auch vorher schon Texte und Kurzgeschichten geschrieben, nur habe ich sie entweder nie beendet oder veröffentlicht. Der Young Storyteller Award, hat mich dann ermutigt, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen. 

Was hat dich bewogen, deine Geschichte bei Story.one zu veröffentlichen?
Das war, wie gesagt, der „YSA 24“, da muss man ja über Story.one veröffentlichen. Es war eine interessante Erfahrung, da mir die Plattform vorher nichts gesagt hat. 

Aber nun zum Inhalt: Worum geht es in der Erzählung und wie viel deiner eigenen Geschichte steckt darin?
In meinem Buch „Vier letzte Wochen“, geht es um die Themen Sterben und Abschiednehmen. Nach wie vor Themen, die noch immer Tabuthemen in der Gesellschaft sind. Wir begleiten Lucas und Paul, die sich auf die letzte gemeinsame Reise begeben. Persönlich steckt mein Wissen und meine Erfahrungen rund um die Thematik drin, da ich lange selbst im Pflegebereich gearbeitet habe. Natürlich habe ich auch selbst schon Verluste hinnehmen müssen, auch diese Gefühle und Gedankengänge sind im Roman zum Teil enthalten. 

Wie lange hast du an "Vier letzte Wochen" gearbeitet?
Die Idee zum Buch hatte ich schon vor Jahren, angefangen zu schreiben habe ich sie aber erst dieses Jahr im Januar. Mit Unterbrechungen. Finalisiert und überarbeitet habe ich das Buch im April, die letzten Änderungen kamen dann im Juni dazu, wo ich das ganze auch für den YSA angepasst habe. 

Als Buchblogger veröffentlichst du wie ich regelmäßig Rezensionen. Meinst du, dass Menschen, die viel lesen, ein Händchen für Texte haben?
Bedingt. Vielleser sind sehr vertraut mit Texten und Geschichten. Man lernt und verinnerlicht Aufbau, Dramatik, Figurenentwicklung, aber auch Rechtschreibung und Ausdruck. Wenn man sehr viele Bücher liest, bleibt auch viel hängen. Allerdings ist das natürlich noch lange kein Selbstläufer. Kreativität, Ansporn und Durchhaltevermögen, sind wiederum Dinge, die dir Bücher nicht unbedingt näher bringen können. Die hat man eben oder nicht. Dennoch sind diese Eigenschaften erforderlich, um Autor zu werden und Bücher zu schreiben. 

Arbeitest du bereits an deinem nächsten Text?
Aktuell arbeite ich sogar an zwei neuen Geschichten, die unterschiedlich nicht sein könnten. Beide sind allerdings noch recht am Anfang, daher weiß ich auch nicht, wann und ob diese Geschichten erscheinen. Aber es sind zwei Ideen, die ich zumindest aktuell bearbeite. 

Auf welchen Messen oder Lesungen kann man dich demnächst treffen?
Messen sind jetzt aktuell keine geplant, ich hatte überlegt die Buchmesse in Frankfurt anzusteuern, aber das wird organisatorisch sehr kompliziert, deswegen habe ich mich dagegen entschieden. Meine ersten Lesungen sind für August und September geplant, allerdings stehen da noch die genauen Daten und Termine aus, sodass ich da noch nichts Konkretes sagen kann. 

Nachdem ihr Ben kennengelernt habt, könnt ihr hier mehr über ihn erfahren:

instagram.com/buchkomet
buchkomet.wordpress.com


In diesem Sinne: Fröhliches Lesen und freut euch auf das nächste Interview.  

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