Manhattan 2060 fährt die gleichen Geschützen auf wie seine beiden Vorgänger und doch ist es anders. Jane hat das D.S.O. Team verlassen und Mike muss sich jetzt mit Cole herumschlagen. Manche Situationen muten seltsam an, es drängt sich öfters das Bild des "Guter Cop - Böser Cop"-Szenarios auf, ohne allerdings das Thema zu sehr zu überreizen.
Weiterhin sind die Drogen im Zentrum der Aufmerksamkeit des D.S.O.s und als ein Waschsalon die Bühne für ein Gemetzel bietet, sind Mike und Cole schnell zur Stelle, doch wie so oft ist nichts so wie es scheint. Und plötzlich steht Mikes alter Chef vor ihm. Ein Mensch, den er nicht wiedersehen wollte.
Doch am Beginn der neuen Staffel steht der Tod ... Makaber, oder? ;-)
Mit "Meltdown" geht die Reihe um die D.S.O. Cops bereits in die dritte Runde. Drei Episoden umfasst dieser Teil, in welchem es sich vermehrt um Captain Kirkland drehen soll. Der Chef ist in den vorigen Episoden auch schon aufgetaucht, doch schafft es Dan Adams durch die Fokussierung auf einen Charakter in der jeweiligen Episode die Spannung hochzuhalten, während das Umfeld im ähnlichen Sumpf vor sich hindümpelt. Probleme dieser Größe lassen sich nicht von heute auf morgen klären, und so ist es an den Figuren sich zwischen schlecht und weniger schlecht zu entscheiden.
In dieser Folge spinnt der Autor auch die Technik weiter, wobei er immer auch nostalgische Elemente - gerne auch mit Wiedererkennungseffekt - einbaut.
Eine Cyberpunk-Serie mit Worldbuilding, in welche ich immer wieder gerne zurückkehre, obwohl es in der Zukunft spielt. ;-)
4,5 von 5 Cops
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