Doch als ihr Onkel stirbt, muss sie nach England zurückkehren und sowohl den Titel als auch das Herrenhaus übernehmen, denn sie ist die letzte ihrer Familie. Empfangen wird sie von nunmehr ihrem eigenwilligen Personal, mit dem ihr Onkel zuvor ein doch eher freundschaftliches Verhältnis zu haben schien. Gerade deswegen scheint das versnobte Verhalten des Butlers umso aufdringlicher und sie entflieht in einer regnerischen Nacht dem häuslichen Druck und beobachtet nicht weit entfernt einen Mord. Als sie kurze Zeit später am Ort des Geschehens auftaucht, gibt es allerdings keine Leiche sondern nur eine Blutlache. Was tun?
Die Polizei ist schnell außen vor, ohne Leiche kein Verbrechen und Lady Eleanor sieht sich gezwungen den Fall selbst in die Hand zu nehmen.
Wieder einmal eine neue Cosy crime Serie, die um die Leserschaft buhlt. Wieder einmal sind die 1920-er Jahre der Handlungszeitpunkt. Ist diese neue Serie, denn es stehen die nächsten Bände schon zur Veröffentlichung bereit, eine Serie, die man lesen sollte?
Die Werbung verspricht das Lesevergnügen einer Agatha Christie und das Buch kann dem Vergleich durchaus stand halten. Zwar merkt man dem Buch an, dass es das erste der Reihe ist, viele Sachverhalte werden zu oft wiederholt und einige Dinge zu plakativ unterstrichen, doch die Serie punktet dafür an mehreren anderen Stellen. Gut gefiel mir vor allem das Verhältnis zwischen ihr und der Dienerschaft, man muss sich aneinander gewöhnen und doch ist es gerade diese Zeit, in der alte Muster aufbrechen und man an einem anderen Umgang miteinander arbeitet.
Die Beziehung zwischen Eleanor und ihrem Butler erinnert ein wenig an Jeeves und Wooster, der Butler wirkt oftmals ein wenig naseweis, da er die Menschen und Umstände besser kennt, als seine neue Herrin, es hat gerne einmal etwas Herablassendes, was aber durch ihre Reaktion schon fast charmant wirkt.
Der Mordfall ansich ist überschaubar, was aber die Krimis dieser Zeit ausmacht. Es sind nicht die großen Rätsel und nicht achtzig Verschlingungen sind notwendig um zur Festnahme zu gelangen.
Die Werbung verspricht das Lesevergnügen einer Agatha Christie und das Buch kann dem Vergleich durchaus stand halten. Zwar merkt man dem Buch an, dass es das erste der Reihe ist, viele Sachverhalte werden zu oft wiederholt und einige Dinge zu plakativ unterstrichen, doch die Serie punktet dafür an mehreren anderen Stellen. Gut gefiel mir vor allem das Verhältnis zwischen ihr und der Dienerschaft, man muss sich aneinander gewöhnen und doch ist es gerade diese Zeit, in der alte Muster aufbrechen und man an einem anderen Umgang miteinander arbeitet.
Die Beziehung zwischen Eleanor und ihrem Butler erinnert ein wenig an Jeeves und Wooster, der Butler wirkt oftmals ein wenig naseweis, da er die Menschen und Umstände besser kennt, als seine neue Herrin, es hat gerne einmal etwas Herablassendes, was aber durch ihre Reaktion schon fast charmant wirkt.
Der Mordfall ansich ist überschaubar, was aber die Krimis dieser Zeit ausmacht. Es sind nicht die großen Rätsel und nicht achtzig Verschlingungen sind notwendig um zur Festnahme zu gelangen.
Ein kurzweiliger Zeitvertreib, der zu einer Wiederholung ermutigt.
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