Der siebte Fall um Lord und Lady Mortimer hat es in sich. Ein Mann wird auf seinem Nachhauseweg im beschaulichen Mydworth ermordet. Kurz darauf wird sein bester Freund verhaftet... Die berühmte Ménage à trois soll der Grund für den brutalen Mord gewesen sein. Doch die Frau des Verurteilten pocht fort-während darauf, dass es nicht so gewesen sein.
Doch als die letzte Möglichkeit eines Einspruchs versagt wird und es nur noch ein paar Tage zum Tod durch den Strang sind, müssen sich Lord und Lady Mortimer in den aussichtslosen Fall einschalten, da es um einen Bewohner des Dorfes geht. Doch können sie wirklich etwas finden, was sowohl die Polizei, die Staatsanwaltschaft als auch das gesamte Dorf übersehen haben könnte?
Unter Zeitdruck müssen die beiden Befragungen im ganzen Dorf vernehmen und letztlich spielt ihnen Kommissar Zufall in die Hand, als sie einen vermeintlich Unschuldigen bei einem Pint sehen.
Auch wenn Kurzkrimis in ihrer Gestaltung auf Grund ihrer Kürze eingeschränkter zu sein scheinen, überrascht mich die Serie immer wieder. Die aktuelle Folge sticht durch die Kürze innerhalb derer die Ermittlungen zum Erfolg führen müssen hervor. Ein verschneites Mydworth wirkt zudem im Gegensatz zu der brutalen Tat heimelig und die Gegensätze ziehen sich durch den gesamten Krimi.
Kurz und gut, eine gute Unterhaltung für einen sonnigen Nachmittag.
4 von 5 Pints
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