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Samstag, 5. Dezember 2020

Was lese ich als nächstes?

Ist geplantes Lesen schlechter als die jeweils impulsive Entscheidung, was man lesen möchte, wenn man vor seinem Buchregal steht?
Oft sagt man, "Es war nicht die richtige Zeit für das Buch." und mit Sicherheit ist etwas Wahres dran. Wenn man Stress hat, ist es schwer, sich auf ein kompliziertes Buch zu konzentrieren.
Ist man traurig, möchte man nichts über den Tod lesen.
Hat man Liebeskummer, wirken Liebesgeschichten wie einzelne kleine Nadelstiche usw.

Doch nochmal ist geplantes Lesen daher schlechter? 
Ich kann für mich nur sagen, dass ich oft eine Vorauswahl treffe, was ich in einem Monat lesen möchte und dann aus diesen Bücher auswähle, was ich als nächstes lese. Sicherlich kommt die Reihenfolge auf Grund von Rezi-Exemplaren schon einmal durcheinander und ein Buch wird in den nächsten Monat verschoben, aber so ganz ohne Plan ist mein SUB nicht zu bewältigen. Da braucht es einfach schon mal mit Hilfe von Planung und Listen ein bißchen Unterstützung.
Bin ich deswegen ein Nerd? Vielleicht. Ist das schlimm? Nein. Denn jeder Leser hat seine oder ihre Eigenheiten und dadurch macht der Austausch zwischen Lesern auch soviel Spaß.

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