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Freitag, 25. September 2020

Charlotte Gardener "Lady Arrington und die rätselhafte Statue"


Ein Monster macht die Queen Anne unsicher... Nicht schon wieder, dabei wollte sich Lady Arrington dieses Mal auf der Queen Anne wirklich nur entspannen.
Nachdem sich im zweiten Buch ihre eigene Schreibblockade gelöst hatte und sie ihr neues Buch endlich fertig stellen konnte, hatte sie sich diese Kreuzfahrt gegönnt. Starten wollte sie dieses Mal in Hongkong und die kurze Kreuzfahrt bis Singapur sollte nur ein paar Tage dauern. Ein paar Tage wollte sie sich verwöhnen lassen, das Essen genießen, die Tagesausflüge mitmachen, um neue Kulturen kennenzulernen.
Doch schon in Hongkong gerät sie unvermittelt in einen Disput und als sie die Queen Anne betritt, wird ihr klar gemacht, dass sie nach der letzten Kreuzfahrt vom Schiffseigentümer unter Beobachtung gestellt wurde. Na, das klingt ja nicht nach entspannten Ferien.
Als kurze Zeit später das erste Mal das Monster auftaucht und eine alte Dame erschreckt, ist Lady Arrington schon wieder ungewollt in ein Rätsel verstrickt, was im Lauf des Buches noch zu einem Mord und mehreren Verletzten führt.
Wie schon im zweiten Band der Serie nimmt sich Lady Arrington der Ermittlungen an und wieder sind es die gleichen Personen, die ihr bei dem Abenteuer zur Seite stehen.
Der Schreibstil ist wie im zweiten Band, leicht zu lesen, witzige Dialoge, alles das, was der typische cosy mystery Krimi braucht. Allerdings kommt mir in diesem Band der typisch britische Humor ein wenig zu kurz und die Jagd auf das Monster ist teilweise ein wenig übertrieben.
Die Auflösung ist in Ordnung und der berühmte Schlussgag passt sich dem Krimi gut an.

3,5 von 5 Sternen

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