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Donnerstag, 10. September 2020

Buch gegen Film: Der Name der Rose


Vor einiger Zeit hatte ich schon das Thema "Literaturverfilmungen" angesprochen. Auch wenn ich eigentlich sehr skeptisch gegenüber "Literaturverfilmungen" bin, möchte ich doch mit einer beginnen, die ich persönlich sehr gelungen finde.

In "Der Name der Rose" spielen Sean Connery und Christian Slater in der Verfilmung von Umberto Ecos Roman die Hauptrollen und bringen uns die Geschichte nahe.
Im Apennin im Jahre des Herrn 1327 sollen in einer Benediktinerabtei die führenden Köpfe des Franziskanerordners auf Papst Johannes XXII. treffen um wichtige theologische Fragen zu erörtern.
Brisant wird es aber schon im Vorfeld, da sich in der Abtei Todesfälle ereignen, die einen Schatten auf dieses Treffen werfen.
William von Baskerville (Sean Connery) nimmt sich mit seinem Novizen (Christian Slater) dieser Todesfälle an, auch wenn er dabei nicht auf die Unterstützung der Benediktiner hoffen kann, die die Todesfälle gerne ignorieren würden.

Warum mir der Film besser gefällt? Nun, es ist die Sprache von Umberto Eco mit der ich meine Probleme habe. Sein Schreibstil ist mir zu komplex und oftmals auch zu verschachtelt, auch wenn ich die Geschichte wirklich hervorragend finde.
Viermal habe ich im Lauf der Jahre versucht das Buch zu lesen, ich habe jedes Mal nach ungefähr 50 Seiten aufgegeben.
Den Film habe ich inzwischen mindestens fünfmal gesehen. ;-)

Ein klarer Punkt für den Film.

Buch gegen Film: 0 : 1 🎞


Hier geht's zum Buch: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Name_der_Rose

Hier geht's zum Film:https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Name_der_Rose_(Film)

Hier geht's zur Lokation: https://kloster-eberbach.de/stiftung-kloster-eberbach/drehort-kloster/location/

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