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Donnerstag, 3. September 2020

#AutoralsLeser: Beatrice Regen

Oftmals nehmen wir Leser in einer Person nur den Autor war, doch das ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit.
Ein Autor ist auch selbst ein Leser und ist durch das, was er gelesen hat beeinflusst. Doch spiegelt sich das Gelesene im Geschriebenen wider?
Wollen wir doch einmal sehen.  😉
Heute hat diese Autorin die Fragen zu ihrem Leseverhalten beantwortet: 


Beatrice Regen

1. Welches sind die drei besten Bücher, die du je gelesen hast?
Ganz spontan:
Die Säulen der Erde von Ken Follett
Feuer und Stein von Diana Gabaldon
und
Blutverrat von Tom Wood

Ehrlich gesagt bin ich mir aber gar nicht sicher, wie „wahr“ diese Aussage ist bzw. wie lange sie noch wahr bleibt, da sich mein Lesegeschmack regelmäßig ändert. Momentan bevorzuge ich nämlich Thriller gegenüber historischen Romanen (daher habe ich Blutverrat auch genannt, das ist einer der letzten Thriller, die ich gelesen habe, und er hat mir insgesamt ganz gut gefallen). Trotzdem hat mich bisher kein Thriller so beeindruckt wie ich es bei „Die Säulen der Erde“ und der Highland-Saga von Diana Gabaldon in Erinnerung habe. Es ist schon Jahre her, dass ich diese Bücher gelesen habe und trotzdem kann ich mich noch sehr gut in Einzelaspekte der beiden Romane hineinversetzen. Und dass mir die Romane und die Charaktere so gut in Erinnerung geblieben sind, spricht schon sehr dafür, dass die Autoren hier gute Arbeit geleistet haben. Beide historischen Romane haben meiner Meinung nach eine sehr interessante/spannende Handlung und nicht nur die Hauptcharaktere, sondern auch die Nebenfiguren sind einzigartig und gut gezeichnet. Ich konnte mich sehr leicht in die Situationen hineinversetzen und mit den Charakteren mitfiebern – das macht für mich gute Bücher aus.

2. Wo liest du am liebsten?
Ich lese am liebsten in einem Café oder auch einfach ganz gemütlich auf der Couch. Das Schöne am Café ist, dass ich mir dann meistens ganz bewusst nur Zeit dafür nehme und alles andere einfach ausblenden kann. Mit einem Kaffee und einem Stück Kuchen dazu steigt die Gemütlichkeit natürlich auch nochmal. Am Öftesten lese ich aber tatsächlich im Zug oder beim Warten auf den Zug. Das hat auch etwas sehr Entspannendes und hilft, die Wartezeiten zu überbrücken. Ich kann es also nur jedem Zugfahrer empfehlen! Mich stört es dann nicht einmal, wenn mein Zug etwas Verspätung hat 😉

3. Welches Buch hast du zuletzt gelesen und würdest es weiterempfehlen?
Zuletzt habe ich das Jugendbuch „Mein Sommer auf dem Mond“ von Adriana Popescu gelesen und ja, ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Ich selbst habe es übrigens aufgrund einer Empfehlung gelesen. Selbst hätte ich vermutlich gar nicht danach gegriffen, aber ich bin jetzt sehr froh, dass ich es gelesen habe. Es geht um Jugendliche in einem Therapiezentrum und trotz des ernsten Themas ist es einfach schön zu lesen gewesen. Auch hier konnte ich mich wieder gut in die Charaktere hineinversetzen und nachvollziehen, mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatten. Der lockere Schreibstil hat sein Übrigens getan, dass ich am liebsten gar nicht aufgehört hätte zu lesen. Das Buch hat mich wirklich super überrascht und mir noch einmal mehr gezeigt, dass es ganz schön sein kann, nicht immer nur die favorisierten Genres zu lesen – den Tipp zu diesem Roman habe ich übrigens von Blogger-Kollegin Steffi von Angeltearz liest bekommen.

Nachdem ihr nun wisst, was sie liest, könnt ihr hier schauen, was sie schreibt:
http://www.beatrice-regen.de/
https://www.facebook.com/regenbeatrice

In diesem Sinne, fröhliches Lesen und freut euch auf die nächste Woche und auf einen weiteren Autor.

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