Grundsätzlich stehe ich dem Thema "Buchverfilmungen" sehr skeptisch gegenüber. Ich versuche immer zuerst das Buch zu lesen, bevor ich mir die filmische Umsetzung davon ansehe.
Und was soll ich sagen? Oftmals bin ich echt erstaunt, um welches Buch es sich handeln soll, wenn ich den Film dazu sehe. Ganze Passagen werden geändert oder auch einfach nur Kleinigkeiten, bei denen man zwar sagen könnte, ja hätte nicht sein müssen und es ändert auch nichts an der Geschichte, aber dann frage ich mich trotzdem, warum weiß der Film es besser als das Buch?
Wenn sich ein Buch so gut verkauft hat, dass es verfilmt wird, warum muss man dann oft ein komplett neues Buch für den Film schreiben? Warum kann man nicht so nah wie möglich am Buch bleiben? Allein dadurch, dass jeder Mensch eine andere Phantasie hat, ist das Filmerlebnis schon eine Abweichung zu dem Lesen des Buches, warum den Zuschauer dann noch mit neuen Details verwirren?
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