Sollte man fremdsprachige Bücher in ihren originalen Sprache lesen?
Dieses Gespräch verfolgt mich, seitdem ich mich online mit anderen Lesern austausche. Sicherlich geht in den Übersetzungen ein Teil des Charakters und auch der Sprache des eigentlichen Autoren verloren, aber, und das bringe ich auch immer wieder vor, wenn man selbst im alltäglichen keine Fremdsprachen braucht oder auch eben nicht sprachlich begabt ist und einem Fremdsprachen nicht zufliegen, ist es nach einem langen Arbeitstag müßig ein Buch in seiner originalen Sprache zu lesen.
Der "Spaß" am Lesen weicht oftmals einer Pflichtübung, da man mehr damit beschäftigt ist, den Text für sich selbst zu übersetzen oder aber Vokabeln nachzuschlagen, weil man sonst wesentliche Handlungen im Buch nicht nachvollziehen kann.
Solltet ihr, wie ich vor zwei Jahren ungefähr, wieder einmal anfangen wollen, z.b. im englischen Original zu lesen, tut euch den Gefallen und fangt nicht mit Shakespeare an. Das demotiviert einfach nur.
Ich habe es letztlich so gemacht, dass ich mit Jugendbüchern und cosy crimes angefangen habe. Sie haben im Regelfall kein herausragendes Vokabular und man kann sie gut ohne Wörterbuch lesen, was einem dann auch wieder Routine und Selbstsicherheit für andere Bücher gibt.
Ein weiterer Tipp, hierfür eignet sich ein E-Book-Reader. In den meisten E-Book-Readern sind integrierte Wörterbuch, sodass man nur auf das Wort klicken muss, um die Übersetzung zu erhalten. Es spart enorm viel Zeit und Nerven, wenn man nicht ein dickes Wörterbuch auf dem Schoss hat.
Und was ist mit euch? Lest ihr in Englisch oder auch in einer anderen Sprache?
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